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Schmerzen im Trapeziusmuskel nach einer Halswirbelsäulenfusion

Hilfe erhalten bei Muskelschmerzen nach einer Halswirbelsäulenfusion erhalten

Ihr Nackenschmerz ist lähmend. Medikamente, Therapien und andere konservative Behandlungen haben keine Linderung gebracht. Ihr Arzt empfiehlt eine Operation. Lassen Sie uns näher auf die Halswirbelsäulenfusion, ihre verschiedenen Arten, die zu behandelnden Erkrankungen und die damit verbundenen Risiken eingehen.

Wir besprechen außerdem die neun Hauptursachen von Muskelschmerzen nach einer Halswirbelsäulenfusion und alternative Behandlungsmöglichkeiten.

Ein kurzer Überblick über die Halswirbelsäulenfusion

Die Halswirbelsäulenfusion ist ein medizinischer Eingriff zur Behandlung von Problemen der Halswirbelsäule, dem Teil der Wirbelsäule im Nacken. Ziel der Operation ist es, Schmerzen, Instabilität oder neurologische Symptome zu lindern, die durch Erkrankungen wie degenerative Bandscheibenerkrankungen, Bandscheibenvorfälle, Spinalstenose oder Verletzungen verursacht werden.

Die Halswirbelsäulenfusion verbindet zwei oder mehr Wirbel im Nacken mit Knochentransplantaten, Schrauben und Platten, um die angrenzenden Knochen zu stabilisieren, Schmerzen zu reduzieren und die Funktion wiederherzustellen.

Was ist eine Halswirbelsäulenfusion?

Die Halswirbelsäulenfusion ist eine größere Operation, bei der ein oder mehrere Wirbel mit Schrauben, Bolzen und Platten verbunden werden. (1) Die Hardware kann entweder an der Vorderseite (anterior) oder Rückseite (posterior) der Halswirbelsäule angebracht werden. Oft wird die Bandscheibe zwischen den Wirbeln entfernt und durch ein Knochentransplantat oder einen Platzhalter ersetzt.

Der Nacken besteht aus sieben knöchernen Bausteinen, die von 1 bis 7 nummeriert sind. Der Buchstabe C steht für die Halswirbelsäule, daher sind die Knochen im Nacken als C1 bis C7 nummeriert. Zwischen den Halswirbeln befinden sich wichtige Stoßdämpfer, die Bandscheiben.

Eine Halswirbelsäulenfusion entfernt diesen wichtigen Stoßdämpfer und verbindet die angrenzenden Knochen mit Hardware.

Verschiedene Arten der Halswirbelsäulenfusion

Es gibt verschiedene Arten von Halswirbelsäulenfusionen, die sich leicht nach dem chirurgischen Ansatz und der Anzahl der behandelten Wirbel kategorisieren lassen. Der chirurgische Ansatz beschreibt die Methode, die der Chirurg verwendet, um auf die Bandscheiben zuzugreifen. Es gibt zwei Hauptansätze:

  • Anterior
    Der Chirurg entfernt die Bandscheiben durch einen Einschnitt an der Vorderseite des Halses. Dieser Vorgang wird als Diskektomie bezeichnet. Schrauben und Platten werden an der Vorderseite des Halses angebracht. Diese Art von Operation wird häufig als ACDF (anterior cervical discectomy and fusion) bezeichnet.
  • Posterior
    Bei einer posterioren Fusion entfernt der Chirurg die Bandscheiben durch einen Einschnitt am hinteren Teil des Halses. Schrauben und Platten werden dann am hinteren Teil des Halses angebracht. Diese Art von Operation wird oft als PCF (posterior cervical fusion) bezeichnet. Dieser Ansatz erfordert zusätzlich zur Bandscheibe die Entfernung wichtiger Wirbelknochen, der sogenannten Lamina, die eine kritische Stütz- und Schutzfunktion für das Rückenmark hat.

Die Halswirbelsäulenfusion kann ein oder mehrere betroffene Bandscheiben umfassen. Beispielsweise ist eine dreifache Fusion eine größere Operation, bei der drei Halswirbelsäulenscheiben entfernt und Hardware eingesetzt wird, um den Nacken zu stabilisieren.

Die Halswirbelsäulenfusion ist eine beliebte Operation; Die Rate der posterioren Halswirbelsäulenfusion in den USA stieg von 2001 bis 2013 um das 2,7-fache.(2)

Erkrankungen, die mit einer Halswirbelsäulenfusion behandelt werden können

Zu den häufigsten Erkrankungen, die mit einer Halswirbelsäulenfusion behandelt werden können, gehören:

  • Degenerative Bandscheibenerkrankung (DDD): Diese Erkrankung beinhaltet den schrittweisen Abbau der Bandscheiben im Nacken, was zu Schmerzen, Steifheit und eingeschränkter Beweglichkeit führt. Eine Halswirbelsäulenfusion kann durchgeführt werden, um die betroffenen Bandscheiben zu stabilisieren und die damit verbundenen Symptome zu lindern.
  • Bandscheibenvorfälle: Wenn der weiche innere Kern einer Bandscheibe in der Halswirbelsäule durch die äußere Schicht dringt, kann dies zu Nervendruck und Schmerzen führen. Eine Halswirbelsäulenfusion kann empfohlen werden, um den Druck auf die Nerven zu entlasten und die Stabilität der Wirbelsäule wiederherzustellen.
  • Spinalkanalstenose: Dies tritt auf, wenn der Kanal, in dem sich die Wirbelsäule befindet, verengt ist. Dadurch wird Druck auf das Rückenmark und die Nerven ausgeübt. Eine Halswirbelsäulenfusion kann die Spinalstenose durch Schaffung von Raum im Kanal behandeln und die betroffenen Wirbel stabilisieren.
  • Spondylolisthesis: Diese Erkrankung beinhaltet die Verschiebung eines Wirbels über den anderen, was zu Instabilität und Nervenkompression führen kann. Eine Halswirbelsäulenfusion ist ein häufiger Ansatz, um die Wirbel neu auszurichten und zu stabilisieren.
  • Frakturen und traumatische Verletzungen: Schwere Frakturen oder traumatische Verletzungen der Halswirbelsäule können eine Halswirbelsäulenfusion erfordern, um die Stabilität wiederherzustellen, die Wirbelsäule auszurichten und weitere Schäden zu verhindern.
  • Tumoren: In einigen Fällen erfordern Tumoren in der Halswirbelsäule einen chirurgischen Eingriff, einschließlich einer Halswirbelsäulenfusion, um den Tumor zu entfernen und die Wirbelsäule zu stabilisieren.
  • Instabilität: Erkrankungen, die übermäßige Bewegungen zwischen den Wirbeln verursachen, wie z.B. Bänderschwäche oder posttraumatische Instabilität, können durch eine Halswirbelsäulenfusion behandelt werden, um die Stabilität wiederherzustellen und abnormale Bewegungen zu verhindern.

Risiken im Zusammenhang mit der Halswirbelsäulenfusion

Jede Operation birgt Risiken. Die häufigsten unmittelbaren Risiken bei einer Halswirbelsäulenfusion umfassen:

  • Infektion: Eine Infektion ist eine schwerwiegende Komplikation und trat in einer aktuellen Studie bei 16,6 % der Patienten auf. (3) Infektionen können die Haut oder tiefere Strukturen wie den Knochen betreffen. Zuletzt erfordert oft eine zusätzliche Operation.
  • Übermäßige Blutungen:  Der Hals ist reich an Blutgefäßen, die während der Operation verletzt werden können, was zu erheblichen Blutungen führt. Blutungen können während der Operation oder Stunden bis Tage danach auftreten und erfordern möglicherweise eine weitere Operation.
  • Schluckbeschwerden: Schluckbeschwerden oder Dysphagie können nach einer Halswirbelsäulenfusion auftreten. In einer Studie lag die Inzidenz nach der Operation bei 12,7 %. (4)  Dies kann die Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme sowie die Heilung beeinträchtigen.
  • Reaktionen auf die Anästhesie: Die Halswirbelsäulenfusion erfordert eine Vollnarkose. Zu den Risiken gehören Übelkeit, Erbrechen, allergische Reaktionen auf Anästhetika, Atemdepression sowie niedriger Blutdruck und Herzfrequenz. Allgemeinanästhesie wird mit einem erhöhten Demenzrisiko in Verbindung gebracht.(5)
  • Austritt von Rückenmarksflüssigkeit (CSF): Die Dura ist die äußerste Membran, die Gehirn und Rückenmark bedeckt. Diese Membran kann während der Operation punktiert werden, was zu einem Austritt von Rückenmarksflüssigkeit führt. Die Häufigkeit liegt zwischen 1-17 %.(6)  Ein starker Kopfschmerz ist ein häufiges Symptom. Unbehandelt kann dies zu Infektionen, Hirnabszessen und Blutungen führen.(7)

Welche Muskeln sind häufig von Schmerzen betroffen?

Schmerzen nach einer Halswirbelsäulenfusion und ihre Auswirkungen auf die Muskeln umfassen Folgendes:

  • Trapezius: Der Trapeziusmuskel erstreckt sich über den oberen Rücken und das Nacken. Patienten können Schmerzen und Unbehagen im Trapeziusmuskel verspüren, insbesondere wenn der Muskel während der Operation manipuliert oder zurückgezogen wurde.
  • Schultern: Schulterschmerzen können aufgrund der Nähe des Operationsbereichs zu den Schultermuskeln auftreten. Beschwerden in den Schultern können durch eine veränderte Haltung oder Muskelverspannungen während der Erholungsphase verursacht werden.
  • Oberer Rücken: Muskeln im oberen Rücken, einschließlich der Rhomboiden und des Latissimus dorsi, können betroffen sein. Veränderungen in der Haltung, Muskelmanipulation oder veränderte Bewegungsmuster im Zusammenhang mit der Operation können zu Schmerzen im oberen Rücken führen.
  • Hüfte: Schmerzen können an der Hüfte auftreten, wo der Knochentransplantat entnommen wurde. Beschwerden in der Hüftregion sind häufig, wenn ein Knochentransplantat entnommen wurde, und Patienten können Schmerzen, Steifheit oder Schwierigkeiten bei der Hüftbewegung erfahren.
  • Arme: Ausstrahlende Empfindungen können sich aufgrund der Beteiligung von Nerven bis in die Arme erstrecken. Kribbeln oder Taubheit in den Armen kann auftreten, wenn es während oder nach der Operation zu Nervenreizungen oder -kompression kommt.
  • Nacken: Schmerzen an der Operationsnarbe im Nacken sind typisch und können durch Gewebetrauma, Entzündungen oder den Heilungsprozess verursacht werden.
  • Brust: Schmerzen in der Brust können aufgrund der Nähe der Operationsstelle auftreten. Chirurgische Manipulationen und Veränderungen im Atemmuster während der Genesung können zu Beschwerden in der Brust führen.

Arten von Muskelschmerzen nach einer Halswirbelsäulenfusion

Eine Halswirbelsäulenfusion kann verschiedene Arten von Muskelschmerzen verursachen, die sich auf unterschiedliche Bereiche des Nackens und der umliegenden Regionen auswirken. Hier sind einige häufige Arten von Muskelschmerzen, die mit einer Halswirbelsäulenfusion verbunden sind:

  1. Anhaltende Nackenschmerzen: Einige Patienten können weiterhin Nackenschmerzen auf einem ähnlichen Niveau wie vor der Operation verspüren. Chirurgisches Trauma, Entzündungen oder unvollständige Behebung bestehender Probleme können zu anhaltenden Nackenschmerzen führen.
  2. Muskelverspannungen: Ein Gefühl von Enge oder Steifheit in den Nackenmuskeln kann auftreten. Dies ist oft auf chirurgische Manipulationen, veränderte Biomechanik oder eine schützende Muskelspannung als Reaktion auf den Eingriff zurückzuführen.
  3. Krämpfe und Spasmen: Unwillkürliche Kontraktionen oder Spasmen der Nackenmuskeln sind eine weitere Schmerzart nach der Operation. Chirurgisches Trauma, Veränderungen der Muskelfunktion oder Nervenreizungen können während der Erholungsphase zu Krämpfen und Spasmen führen.
  4. Starke Nackenschmerzen: Scharfe, starke oder intensive Schmerzen im Nackenbereich können nach der Operation auftreten. Dies ist auf chirurgisches Trauma, Nervenkompression oder eine erhöhte Empfindlichkeit des Nervensystems während des Heilungsprozesses zurückzuführen.
  5. Taubheitsgefühle und Kribbeln: Empfindungen von Taubheit und Kribbeln, die vom Nacken zu den Schultern, Armen, Händen und Fingern ausstrahlen, können ebenfalls auftreten. Diese Empfindungen werden durch Nervenreizungen oder -kompression während der Operation oder durch Entzündungen, die die Nervenfunktion beeinträchtigen, verursacht.

Schmerzen im Trapeziusmuskel nach einer Halswirbelsäulenfusion

Schmerzen im Trapeziusmuskel treten häufig nach einer Halswirbelsäulenfusion auf. Es kommt zu Beschwerden, Schmerzen oder einer spezifischen Empfindlichkeit im Bereich des Trapeziusmuskels. Die chirurgische Manipulation oder Zurückziehung des Trapezius während des Eingriffs führt zu Muskelverspannungen oder Reizungen.

Kann man Schmerzen nach einer Halswirbelsäulenfusion verhindern?

Obwohl es schwierig sein kann, alle Schmerzformen nach einer Halswirbelsäulenfusion vollständig zu verhindern, gibt es Strategien und Maßnahmen, um Beschwerden während des Heilungsprozesses effektiv zu lindern und zu minimieren. Hier sind einige wichtige Ansätze zur Schmerzbewältigung nach einer Halswirbelsäulenfusion:

  1. Medikamentenmanagement: Patienten erhalten oft Schmerzmittel, Entzündungshemmer und Muskelrelaxantien, um postoperative Schmerzen zu lindern und Entzündungen zu reduzieren. Die Einnahme gemäß den Anweisungen des Arztes ist entscheidend für eine effektive Schmerzkontrolle.
  2. Physiotherapie: Frühzeitige Mobilisierung und sanfte, verschriebene Übungen sowie Physiotherapie helfen, Muskelsteifheit zu verhindern und eine optimale Heilung zu fördern. Physiotherapeuten leiten die Patienten durch geeignete Übungen, die auf ihren Zustand abgestimmt sind.
  3. Bewusstsein für die Körperhaltung: Patienten in der richtigen Körperhaltung und Körpermechanik zu schulen, ist entscheidend. Eine gute Haltung und die Vermeidung von Belastungen des Nackens helfen, unnötigen Druck auf das Heilgewebe zu vermeiden.
  4. Anpassung der Aktivitäten: Patienten sollten die Anweisungen Ihres Arztes zur schrittweisen Wiederaufnahme der täglichen Aktivitäten befolgen. Das Vermeiden von Überanstrengungen und das schrittweise Steigern des Aktivitätsniveaus tragen zu einer reibungsloseren Genesung bei.
  5. Verwendung unterstützender Geräte: In einigen Fällen empfehlen Ärzte Halskrausen oder Stützen, um in den frühen Stadien der Genesung zusätzlichen Halt zu bieten.
  6. Patientenschulung: Patienten über den Heilungsprozess aufzuklären, hilft, Erwartungen zu managen und Ängste zu reduzieren. Zu wissen, dass ein gewisses Maß an Unbehagen normal ist, kann beruhigend wirken.
  7. Schmerztagebuch und Kommunikation: Ein Schmerztagebuch zu führen, um die Intensität und Art der Schmerzen festzuhalten, hilft den Ärzten, die Schmerzbehandlung anzupassen. Offene Kommunikation über Schmerzlevel und Bedenken ist wichtig für rechtzeitige Interventionen.
  8. Nachsorge: Die Einhaltung geplanter Nachsorgetermine ermöglicht eine kontinuierliche Überprüfung des Heilungsverlaufs. Eventuelle Bedenken oder Veränderungen der Symptome können umgehend angesprochen werden.
  9. Psychosoziale Unterstützung: Die Anerkennung der emotionalen Auswirkungen der Operation und die Bereitstellung psychosozialer Unterstützung tragen zu einer positiveren Genesung bei. Stressbewältigungstechniken und Unterstützung durch Familie und Freunde sind vorteilhaft.

Häufige Ursachen für Muskelschmerzen nach einer Halswirbelsäulenfusion

Die Halswirbelsäulenfusion ist eine größere Operation, die mit Risiken verbunden ist, die Muskelschmerzen verursachen können. Zu den häufigsten Ursachen dieser Muskelschmerzen gehören:

  • Instabilität des Nackens: Obwohl das Ziel der Halswirbelsäulenfusion die Stabilisierung der Wirbelsäule ist, besteht das Risiko einer unzureichenden Stabilisierung oder ungewollter Folgen, die zu Instabilität und Muskelschmerzen führen.
  • Falsche Diagnose: Eine Operation, die auf einer falschen Diagnose basiert, kann die eigentliche Ursache der Symptome nicht beheben, was zu anhaltenden Muskelschmerzen führt.
  • Nervenverletzung: Verletzungen der Nerven während der Operation können neurologische Defizite wie Schwäche, Taubheit oder Muskelschmerzen verursachen.
  • Fehlgeschlagene Fusion: Unzureichendes Knochenwachstum zwischen den fusionierten Wirbeln kann zu einer Pseudarthrose und möglichen anhaltenden Muskelschmerzen führen.
  • Erkrankung des angrenzenden Segments: Durch die Fusion kann es zu erhöhtem Stress auf angrenzenden Wirbeln kommen, was zu beschleunigtem Verschleiß und Schmerzen in den benachbarten Segmenten führen kann.
  • Beschädigte oder gedehnte Nackenmuskeln: Die Manipulation oder Zurückziehung der Muskeln während der Operation kann zu Muskelschäden führen, was postoperative Schmerzen und Steifheit verursacht.
  • Schulterverletzung: Die chirurgische Positionierung oder Manipulation kann zu Beschwerden oder Verletzungen in der Schulter führen.
  • Falsche Schraubenplatzierung: Eine fehlerhafte Platzierung von Schrauben oder anderer Hardware kann zu unzureichender Stabilisierung oder unbeabsichtigten Schmerzen führen.
  • Schlechte Körperhaltung: Eine falsche Körperhaltung während der Erholungsphase kann zu anhaltenden Beschwerden und Muskelschmerzen beitragen.

Was tun, wenn die Schmerzen anhalten?

Anhaltende Muskelschmerzen nach einer Halswirbelsäulenfusion erfordern sorgfältige Aufmerksamkeit und eine angemessene Behandlung. Wenn die Muskelschmerzen anhalten, sollten Sie folgende Schritte in Betracht ziehen:

Ersthilfe-Maßnahmen

  • Bewerten und Beobachten: Beurteilen Sie die Art und Intensität der Schmerzen. Achten Sie auf Anzeichen von Entzündungen, Veränderungen der Beweglichkeit oder andere besorgniserregende Symptome.
  • Selbstpflege: Beginnen Sie mit Selbstpflegemaßnahmen wie der Einnahme von rezeptfreien Schmerzmitteln (gemäß den Anweisungen), Ruhe und sanften Dehnübungen. Vermeiden Sie Aktivitäten, die die Schmerzen verschlimmern.

Arzt konsultieren

Wenn die Schmerzen über einen längeren Zeitraum anhalten oder sich verschlimmern, konsultieren Sie Ihren Arzt. Ihr Arzt wird eine gründliche Untersuchung durchführen, die möglicherweise eine körperliche Untersuchung, bildgebende Verfahren (Röntgen, MRT) und eine Überprüfung Ihrer Krankengeschichte umfasst.

Richtige Behandlung erhalten

Wenn die Schmerzen weiterhin bestehen, stehen folgende Behandlungsoptionen zur Verfügung:

  • Physiotherapie: Zielgerichtete Übungen und Physiotherapie können die Muskelkraft, Flexibilität und allgemeine Nackenfunktion verbessern,
  • Medikamentenanpassung: Ihr Arzt kann Ihre Schmerzmedikation anpassen oder alternative Medikamente empfehlen, um die Symptome besser zu behandeln,
  • Injektionen: Epidurale Steroidinjektionen oder Nervenblockaden können erwogen werden, um Entzündungen zu reduzieren und gezielte Schmerzlinderung zu bieten,
  • Revision-Operation: Bei einer fehlgeschlagenen Fusion oder anhaltenden Problemen kann eine Revision-Operation zur Behebung zugrunde liegender Probleme empfohlen werden,
  • Elektrotherapie: Verfahren wie die transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS) können zur Schmerzbewältigung eingesetzt werden,
  • Mind-Body-Techniken: Entspannungsübungen, Meditation oder Biofeedback können helfen, Schmerzen zu bewältigen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern,

Wie man Komplikationen oder sogar die Operation vermeidet

Der beste Weg, die erheblichen Risiken und Komplikationen einer Fusionsoperation zu vermeiden, ist, die Halswirbelsäulenfusion von vornherein zu umgehen. Gibt es eine Alternative? Absolut!

In der Centeno-Schultz-Klinik sind wir Experten in der Behandlung von Nackenschmerzen. Wir sind führend auf dem Gebiet der regenerativen Medizin und der interventionellen Orthopädie. Als erste Klinik weltweit haben wir Stammzellen in die Lendenwirbelscheibe injiziert. Wir haben umfassend in anerkannten, peer-reviewed Fachzeitschriften veröffentlicht.

Unsere Liste der Veröffentlichungen finden Sie hier. Wie sich Patienten nach einem Eingriff erholen, ist entscheidend. Deshalb erfassen wir die Ergebnisse unserer Patienten über mehrere Zeitpunkte hinweg. Um unsere Ergebnisse zu sehen, klicken Sie bitte hier.

Zu den Behandlungsoptionen gehören spezialisierte PRP, Stammzellen aus dem Knochenmark und Fetttransplantate. In der Centeno-Schultz-Klinik werden alle Injektionen unter Röntgen- oder Ultraschallführung durchgeführt. Dies stellt sicher, dass PRP und/oder Stammzellen genau in die geschädigten Bereiche injiziert werden.

Blindinjektionen sind für uns nicht akzeptabel und entsprechen nicht unserem Pflegestandard. Bei Blindinjektionen gibt es keine Garantie, dass PRP oder Zellen in das gewünschte Gewebe injiziert werden. Diese Injektionen sind anspruchsvoll und können nicht von Ihrem Chirurgen, Chiropraktiker oder Arztassistenten durchgeführt werden.

Machen Sie Ihre Behandlung weniger schmerzhaft, aber effektiver

Die Optimierung der Wirksamkeit der Behandlung nach einer Halswirbelsäulenfusion bei gleichzeitiger Minimierung der Beschwerden ist entscheidend für eine erfolgreiche Genesung. Während Patienten die Herausforderungen von Muskelschmerzen bewältigen, kann die Erforschung fortschrittlicher und patientenzentrierter Ansätze einen großen Unterschied machen.

Die Centeno-Schultz-Klinik zeichnet sich durch ihre innovativen Techniken und ihr Engagement für das Wohl der Patienten in der regenerativen Medizin aus. Mit spezialisierten Behandlungen wie plättchenreichem Plasma (PRP) und Stammzelltherapien zielt die Klinik darauf ab, die Heilung zu fördern und Schmerzen durch die körpereigenen regenerativen Fähigkeiten zu minimieren.

Diese Ansätze, die auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind, haben sich als vielversprechend bei der Behandlung von Muskelschmerzen nach einer Halswirbelsäulenfusion mit geringerer Invasivität erwiesen.

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